„Berufseinstieg, damit etwas im Lebenslauf steht.“ Fragwürdiges Motto, aber oft Realität. Wie es dazu kam und wo die Reise nun hinging, verriet uns Moritz Becker.
Übergang vom schulischen Korsett in den Berufsdschungel – wie ging es dir?
Ursprünglich hatte ich bescheidene Erwartungen an meinen Berufseinstieg – es sollte etwas im Lebenslauf stehen. Der Übergang von der HTL ins Berufsleben verlief holprig, ohne klare Orientierung. Mein erster Job war nicht ideal, aber ich sah darin eine Erfahrung. Dann entdeckte ich FlowFactor.
Wie hast du die App „FlowFactor“ erlebt?
Nach meinem ersten Job hatte ich bereits klare berufliche Vorstellungen. Die Übereinstimmung zwischen den App-Ergebnissen und meiner Selbstwahrnehmung war erfreulich und beruhigend. Dieser Moment der Selbsterkenntnis erlaubte mir auch eine Betrachtung weniger präsenter Aspekte. Die detaillierte Ergebnisübersicht brachte den entscheidenden Mehrwert für mich.
Wie ging es weiter für dich?
Ich hatte das Glück, mich recht bald bei Internorm in einem Arbeitsumfeld wiederzufinden, in dem ich mich wohl fühle und meine Fähigkeiten erweitern kann. Mit der Zeit wurde mir klar, in welchen Bereichen meine Stärken lagen und welche Bedingungen das Arbeitsumfeld erfüllen musste, um langfristige Zufriedenheit zu gewährleisten.
Wie lautet die Bezeichnung deiner Position und was sind deine Kernaufgaben?
Ich arbeite als Produktentwickler im Bereich der Technologieentwicklung. Am Anfang war ich als unterstützende Kraft bei der Projektleitung tätig. Inzwischen habe ich die Leitung von zwei mittelgroßen Projekten übernommen. Dabei umfasst mein Verantwortungsbereich die Erstellung der Lastenhefte, die Definition der zu entwickelnden Komponenten und ihre Freigabe, sowie das Testen der Prototypen. Zudem bin ich für die Erstellung von Bedienungs- und Serviceanleitungen des Endprodukts verantwortlich. Full Circle also.
Was macht diese Tätigkeit so besonders für dich?
Ich verfolge den Entwicklungsprozess eines neuen Produkts oder einer Verbesserung von Anfang bis Ende aus nächster Nähe mit. Dadurch ändern sich meine Aufgaben quasi täglich. Neben der PC-Arbeit verbringe ich regelmäßig Zeit mit praktischen Tätigkeiten wie Systemprüfungen und dem Aufbau von Testständen oder Versuchskomponenten.
Wo findest du deinen „Flow“?
Abgesehen von den laufenden Aufgaben und dem Vorantreiben unserer Projekte, ergibt sich für mich die aufregende Gelegenheit, an eigenen Ideen zu feilen, neue Ansätze auszuprobieren und mit Begeisterung zu tüfteln. Selbst wenn nicht jede Idee in die Realität umgesetzt wird, schärft dieser kreative Prozess mein Verständnis für die Materie und hält mich stets am Ball, wenn es um spannende Neuerungen geht.
Klingt nach einem Traumjob für dich, Moritz!
Weiterhin alles Gute und … keep the Flow. 🤙
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